Flachslanden, 15.11.2003

Vierfachsieg der Jugendlichen

Hannes Patzke startete am nächsten Tag beim Nationalen Crosslauf in Darmstadt, einige weitere Vertreter des TSV Ansbach waren erkrankt, so gingen zum 2. Lauf der Cross-Serie des wohl nun sterbenden Leichtathletik-Kreises Ansbach nur wenige Vetreter des Vereins an den Start. Die Veranstalter des TSV Flachslanden hatten eine neue, sehr anspruchsvolle Strecke ausgesucht und wickelten die Veranstaltung in gewohnt guter Qualität ab.

Das Mittelstreckenrennen über etwa 2600 m stand ganz im Zeichen der LG-Jugend. Der B-Jugendliche Lukas Rupprecht verwies in 9:23 min den A-Jugendlichen Christian Häuptler (9:32 min) auf den zweiten Platz, Stefan Schwager (ebenfalls A-Jugend) mit 9:43 und Gregor Kulla (B-Jugend) mit 10:23 komplettierten den Vierfacherfolg des TSV Ansbach. Dr. Adolf Körber belegte in 12:30 den 2. Platz bei den Männern. Sinead Eben entschied über 1300 m die Altersklasse W9 in 6:28 min für sich. Bianca Schwegler siegte über 2600 m der Altersklasse W13 in 11:50 min. Susanne Rinehart belegte bei den Frauen über 2600 m in 12:38 den zweiten Platz; Jörg Behrendt wurde im Hauptlauf über 9100 m in 40:43 Dritter in der M40.

Der Sieg im Hauptlauf ging unter 29 Startern an Florian Holzinger (TuS Feuchtwangen), es folgten Werner Müller (SC Wernsbach-Weihenzell), Fritz Edelmann (TSV Dinkelsbühl), Wilhelm Mausser (TV Heilsbronn) und Reinhard Joas (TSV Dinkelsbühl)

Bericht in der FLZ vom 19.11.2003

Unmut über Cross-Serie

Kritische Töne

Kein Streichergebnis möglich

FLACHSLANUEN (rf) - Unmut gab es unter den Aktiven beim Crosslauf in Flachslanden über die diesjährige neue Regelung, dass nur noch drei Crossläufe zur Serie zählen (Feuchtwangen, Flaehslanden, Dinkelsbühl), und man somit alle mitlaufen muss, um in die Wertung zu kommen.

Der Crosslauf in Rohr wird für die Serie nicht gewertet. Bisher konnte man sich immer ein Streichergebnis oder einen Ausfall wegen Verletzung. Krankheit oder Urlaub leisten. Nach den Worten von Hans Seeger von der LG Kreis Ansbach wurde diese Regelung von der Kreisvorstandschaft ohne Rücksprache mit den Vereinen getroffen. Er findet sie selbst auch nicht gut. Wolfgang Schoeppe erklärte dazu, dass es Klagen wegen der schwierigen Auswertung von vier Läufen gab. Aus der Erfahrung der letzten Jahre konnte man aber feststellen, dass sowohl der TSV Rohr und der TSV Dinkelsbühl immer sehr rasch die Schlussklassements   errechnet hatten und die Gesamtsieger fast ebenso schnell feststanden wie die Sieger des letzten Laufes.

Wie es im nächsten Jahr weiter geht, steht noch nicht fest, vor allem. da ein Zusammenschluss von Leichtathletikkreisen vorgesehen ist, zum Beispiel Ansbach mit Schwabach (aber auch Neustadt mit Erlangen). Doch auch diese Festlegung „von oben herab" stößt bei den Aktiven und Betreuern nicht auf die große Zustimmung.

 

2. Lauf der Cross-Serie 2003
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