Großglockner, 09.07.2005
Paul Sichermann als Fünfter am Großglockner


13 Kilometer mit einem Höhenunterschied von 1500 Meter hatten die über 800 Teilnehmer des internationalen Großglockner Berglaufs zu bewältigen, um das auf 2500 Meter Höhe eingerichtete Ziel zu erreichen. Unter ihnen Paul Sichermann (LG Keis Ansbach/TSV Ansbach). Der 40-jährige inzwischen aus der internationalen Berglauf-Szene nicht mehr wegzudenkende ehemalige Top-Marathonläufer belegte im Endklassement einen hervorragenden 5. Platz in 1:18 std und war einmal mehr bester Deutscher.

Zeitweilig auf Platz 2 musste er vor allem auf den Abwärts-Passagen die internationale Spitzenklasse um den Neuseeländer Seriensieger Jonathan White und den Engländer John Brown, die auch diesmal die Nase wieder vorne hatten, an sich vorbeiziehen lassen. Brutal hart war vor allem das letzte Teilstück von steil ansteigenden 800 Meter auf Geröll und Stufen, für die er zehn Minuten benötigte. Hier war noch eine zusätzliche Sprintwertung eingebaut, in der der Ansbacher den 7. Platz belegte.

Bei der Siegerehrung mit Urkunden und Prämien gab es für den Ansbacher noch eine zusätzliche Belohnung: Er wurde vom Verband neben dem Deutschen Berglaufmeister für die in zwei Wochen in Frankreich stattfindende Langdistanz-Weltmeisterschaft über 40 Kilometer nominiert.

Bei den EM am darauffolgenden Tag ging es dann richtig zur Sache. Helmut Schiessel holte sich in 1:03:54 EM-Silber, Dominik Uich kam in 1:05:37 auf Rang 12, Timo Zeiler belegte in 1:07:34 Rang 24. Der vierte des deutschen Quartetts, André Green, kam als 60 in 1:13:53 ins Ziel – hier hätte Paul Sichermann keine schlechte Figur gemacht…

 

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