New York, 06.11.2005
Heinz Voerste in “Big Apple” unter Drei

Es ist für jeden Läufer ein Erlebnis, einmal beim New-York-Marathon zu laufen. Allerdings: Bestzeitentauglich die die Strecke nicht. Bei jeder der zu überwindenden Brücken sind etliche Höhenmeter zu überwinden, auch auf den beiden letzten Kilometern im Central-Park geht es auf und ab und der Asphalt ist sowieso nicht der beste. Dazu kam in diesem Jahr ein läuferfeindliches Wetter. Um 12 Uhr Ortszeit, also nach knapp zwei Stunden auf der Strecke, hatte die Sonne sie ohnehin schon schwüle Luft auf 19 Grad aufgeheizt.

Die Frauenelite ging 30 Minuten vor dem Hauptfeld auf die Reise, auf dem letzten Kilometer konnte sich Jelena Prokopcuka aus Lettland absetzten und lief in 2:24:41 den Sieg vor der Kenianerin Susan Chepkemei (2:24:55) nach Hause. Bei den Männern, die sich um 10:10 Ortszeit im Feld der 38000 auf die Reise machten, gab es einen Zweikampf bis auf der Ziellinie, Weltrekordler Paul Tergat aus Kenia war dann in 2:09:30 mit einer Sekunde Vorsprung vor Vorjahressieger Hendrick Ramaala (Südafrika) erfolgreich.

Heinz Voerste von der LG Kreis Ansbach wußte um seine gute Form. 39:17 an der 10-km-Marke und 1:23:56 zur Halbzeit - er wollte die 2:50 angreifen, aber auf der zweiten Hälfte mußte er dann doch kämpfen und den Bedingungen Tribut zollen. Trotzdem lief er in “Big Apple” den drittschnellsten Marathon seines Lebens und unterbot mit seiner Endzeit von 2: 57:12 noch deutlich die Drei-Stunden-Marke und erwies sich damit als 453. des Gesamteinlaufes schnellster Läufer der Region in New York. Gemeinsam mit dem für den SC Roth startenden Harald Rippberger trat er die Reise über den großen Teich an, Harald schaffte es nicht ganz: 3:05:17 standen am Ende auf seinem Konto.

 

36. New-York-Marathon
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