Fürth, 14.01.2006
Leistungsexplosion bei Eva Rossow

FÜRTH (FLZ, 16.01.2006, Theo Kiefner) - Hochspannung im Stabhochsprung der weiblichen Jugend A bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften. Im Stechen landete Eva Rossow von der LG Kreis Ansbach mit 3,30 m auf Rang zwei und stellt damit einen neuen Kreisrekord auf.

Vor Wochenfrist erst hatte Eva Rossow ihre Bestleistung auf 3,00 m gesteigert. Was sie jetzt in Fürth zeigte, war eine Leistungsexplosion. Nicht nur um einige Zentimeter verbesserte sich die 16-Jährige, sie legte gleich 30 Zentimeter zu. Und das in einer technisch sauberen Art wie sie nur wenige Nachwuchsspringerinnen in Bayern beherrschen. Mit der fünftbesten Leistung war Rossow in den Wettkampf gestartet. Em Ende zwang sie die haushohe

Favoritin Katharina Grasser vom TSV Vaterstetten in ein Stechen, da beide die 3,30 m im gleichen Versuch überquert hatten und auch die Anzahl der Fehlversuche gleich war. Im Stechen zahlte sich die größere Routine von Grasser aus.

Den ganzen Winter über trainiert Eva Rossow schon in der Quelle-Halle mit Fredi Schlund als Trainer. Viel gelernt hat sie auch von ihrer Trainingspartnerin Simone Langhirt, der Vierten der U23-Europameisterschaft.

Bei der Bayerischen B-Jugend-Meisterschaft am Wochenende startet Rossow erneut in Fürth und hat dabei die ungewohnte Rolle der Favoritin zu tragen.

Gerald Stürzenhofecker (LG Ansbach) musste nach 7,27 sec im Vorlauf über 60 m verletzt aufgeben.

 

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