Regensburg, 20.05.2006
Ansbacher Quartett erfolgreich gegen die Wetterunbilden

Über 600 Teilnehmer im Regensburger Universitätsstadion – das Rolf-Watter-Sportfest der LG Domspitzmilch Regensburg genießt fast schon Kultstatus in Bayern und über die Grenzen des Freistaates hinaus. Wie schon vom Vorjahr, spielte das Wetter wieder nicht mit: zunächst Dauerregen, dann zwar Sonnenschein, es wehte aber ein starker störender Wind.

Das Quartett der LG Kreis Ansbach wusste sich wieder sehr gut in Szene zu setzen.

Christian Häupler (Bild links) startete über 1500 m gegen starke nationale und internationale Konkurrenz. An der Spitze wurde vom Start weg auf das Tempo gedrückt, Christian Häupler zeigte sich davon zunächst beeindruckt und hielt sich selber zurück. Eingangs der letzten Runde bewies er aber wieder einmal seine Stärke als Spurtläufer, die ihm in der Endabrechnung in 4:06,09 min auf den dritten Platz brachte  Er verfehlte so seine persönliche Bestzeit nur um drei Sekunden.

Susanna Rinehart (Bild rechts unten) testete ihre Grundschnelligkeit über 800 m. Nach der ersten Runde in ihrem Zeitlauf an zweiter Stelle liegend, musste sie feststellen, dass die unmittelbar vor ihr laufende Gegnerin ihrer gemeldeten Leistung deutlich hinterherlief. Mit einer schnellen Schlussrunde konnte sich Susanna Rinehart noch deutlich absetzen und entschied ihren Zeitlauf in 2:37,03 min für sich, in der Gesamtabrechnung aller Läufe kam sie auf den siebenten Platz.

Mehrkämpferin Jennifer Vogt (Bild rechts oben) ging vier Mal an den Start, durch Zeitplanverschiebungen an Ende mit schnellen Disziplinwechseln. Im einsetzenden Regen übersprang sie im Hochsprung 1,45 m, das bedeutete Rang 3. Die gleiche Platzierung holte sie sich mit 35,93 m im völlig verregneten Speerwurf. Gemeinsam mit der deutschen Spitzenmehrkämpferin Karin Ertl in einem Rennen, belegte sie über 100 m Hürden in 16,71 sec den vierten Platz und im abschließenden Weitsprung bedeuteten ihre 5,20 m Rang Fünf.

Der Stabhochsprung wurde im immer stärker werdenden Regen zu einer irregulären Angelegenheit. Eva Rossow  (Bild rechts mitte) wurde sowohl zum Opfer als auch zur Nutznießerin dieser Verhältnisse. In ihrem ersten Wettkampf nach dreimonatigem Aufenthalt in Kanada übersprang die 17jährige Heilsbronnerin jeweils im dritten Versuch zunächst 3,00 m und anschließend mit 3,10 m eine neue persönliche Freiluftbestleistung, dann fand auch sie am rutschigen Stab keinen Halt mehr. Ihre Gegnerinnen in der B-Jugend scheiterten aber allesamt gleich an ihren Anfangshöhen, das bedeutete also für Eva Rossow den ersten Platz.

 

Rolf-Watter-Sportfest
Home
Aktuell
Termine
Ergebnisse
Kreisbestenliste
Fotogalerie
Unser Training
Abteilungsleitung
Links
Impressum
Zur Startseite
des 
TSV 1860 Ansbach
Gästebuch