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Fürth, 11.01.2009
Dreimal Silber - kleines TSV-Team mit Spitzenleistungen

11019177klDie diesjährige Hallensaison in der recht kühlen Fürther Quelle-Halle begann traditionell mit den mittelfränkischen Hallenmeisterschaften der Erwachsenen und der B-Jugend..
Das kleine, gerade einmal vierköpfige und ausschließlich weibliche Team des TSV Ansbach konnte eine ausgezeichnete Bilanz einfahren. Drei zweite Plätze und ein vierter Rang (das Ergebnis der 60m liegt noch nicht vor) – die Rezatstädter zeigten sich in der kühlen Quelle-Halle sehr zufrieden.
Ein noch nicht einmal ganz 15-jähriges Duo sorgte für zwei kleine Sensationen. Die Altersklasse der B-Jugend beginnt ja erst mit dem Kalenderjahr, in dem die Athleten 16 Jahre als werden, aber sowohl Amelie Lederer (Bild oben) als auch Sinéad Ebert zeigten als A-Schülerinnen vor den Älteren nicht den geringsten Respekt. Amelie Lederer pulverisierte vom Vorlauf über 60 m Hürden mit 9,24 sec ihre persönliche Bestleistung. Im Finale war die Ansbacherin zwar zwei Hunderstelsekunden langsamer, freute sich aber über einen nie für möglich erwarteten zweiten Platz Auch auf der gleichlangen, aber nicht mit Hürden gespickten Distanz setzte sie sich im Feld der insgesamt fast 50 jungen Sprinterinnen gut in Szene. Bereits im Vorlauf verbesserte sie ihre persönliche Bestleistung auf 8,09 sec, im einen sehr engen Finale, wo zwischen Rang 2 und 7 lediglich neun Hunderstelsekunden Differenz lagen, blieb sie mit 8,13 sec ebenfalls unter ihrer alten Bestmarke und belegte den siebenten Platz. 
11019142klSinéad Ebert ließ schon im Spätherbst bei den Crossläufen aufhorchen – in der Quelle-Halle trug die Trainingsarbeit des Winters erste Früchte. Im ersten 400m-Lauf ihres Lebens dominierte sie in ihrem Rennen und errang in der Gesamtabrechnung der aufgrund der Teilnehmerzahlen erforderlichen drei Zeitläufe in 61,15 sec auf Anhieb einen zweiten Platz – besonders bemerkenswert, da diese Distanz auf dem engen Hallenoval schwerer zu laufen ist als auf der 400m-Rundbahn im Freien.
“Die sind ja alle 20 Jahre jünger als ich“, kommentierte die 40-jährige Angela Rothenberger (TSV Ansbach, Bild mitte) die Starterliste für das 800m-Rennen der Frauen. Mit dem Startschuss verflog aber der Respekt vor der Jugend. Die spätere Meisterin Fabienne Kohlmann (LG Karlstadt) setzte sich sofort vom Feld ab, um am Ende in 2:12:00 min klar zu siegen. Angela Rothenberger setzte sich sofort an die Spitze des Hauptfeldes, nach 400 Metern sichte die Brodswinderin dann die Offensive nach vorn und es gelang ihr, einen deutlichen Vorsprung zu den Verfolgerinnen auszubauen. Von diesem zehrte sie dann auf der Schlussrunde. Auch wenn die Fürther Tancic-Zwillingen noch stark aufkamen – der überraschende zweite Platz mit ausgezeichneten 2:28:711019257kl0 min blieb ungefährdet.
Etwas Pech hatte Isabell Musch (Bild unten) beim Hochsprung der B-.Jugend. Ohnehin nach einer Erkältung noch etwas gehandicapt, übersprang sie alle Höhen bis einschließlich 1,50 m souverän jeweils im ersten Versuch. Es wurden 1,53 m aufgelegt – bei ihren Gegnerinnen wackelte die Latte zwar bedenklich, blieb aber liegen. Nicht so bei der Sechszehnjährigen: nach bangen Sekunden des Wartens fiel die Latte dann im dritten Anlauf doch – an Ende konnte sie sich aber über einen sehr guten vierten Platz freuen.
Luisa Ordner vertrat die Farben des ebenfalls zur LG Kreis Ansbach gehörenden TSC Neuendettelsau. Über 800 m erreichte sie als Dritte ihres Zeitendlaufes das Ziel, in der Gesamtabrechnung belegte sie in 2:35,52 min den zehnten Platz.

 

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