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Fürth, 08.02.2009
Die Weitspringerinnen sorgten für Schlagzeiten

Mit 346 Athleten aus 73 Vereinen der fränkischen Bezirke sowie der Oberpfalz bilden die Nordbayerischen Hallenmeisterschaften der A-Jugend und der A-Schüler tradiotionell das letzte große Kräftemessen in der Fürther Quelle-Halle.
Das Team der drei vertretenden Vereine der LG Kreis Ansbach (TSV Ansbach, TSC Neuendettelsau und TSV Windsbach) konnte sich über zwei Titel und jeweils zwei dritte Plätze freuen.
Für die wohl größte Überraschung aus der Sicht des TSV Ansbach sorgte die fünfzehnjährige Sinéad Ebert. Mit einer Weitsprungbestmarke von 4,78 m nahm die Ansbacherin den Wettkampf auf und knackte bereits im ersten Versuch mit 5,08 m erstmalig die 5m-Marke, um ihren neuen Hausrekord im zweiten Durchgang zu egalisieren. Nach zwei Sprüngen knapp unter 5 m folgte im 5. Versuch der nächste Hausrekord: 5,13 m. Ihre Trainerin Heidi Straub war schon aus dem Häuschen, doch im abschließenden sechsten Durchgang traute sie ihren Augen nicht. Als bei vielen Weitspringerinnen schon „die Luft raus war“, legte Ebert einen Satz von 5,27 m in die Grube – 49 cm über ihrer alten Bestmarke. Das bedeutete dann eine nie für möglich gehaltene Silbermedaille. Im 60m-Sprint konnte sich Ebert auch über einen Titel freuen. Ebenfalls mit neuem Hausrekord von 7,99 sec setzte sich in einem sehr knappen Rennen mit einer Hunderstelsekunde Vorsprung vor ihrer durch eine Erkältung gehandicapten Vereinskollegin Amelie-Sophie Lederer durch. Die dritte Ansbacherin, Lisa Straub belegte im B-Endlauf in 8,59 sec den vierten Platz und wurde im Kugelstoß mit neuer persönlicher Bestweite von 8,57 m Siebente.
Die dreizehnjährige Ruffa Mae Bögelein tat es Sinéad Ebert gleich. In der AK 13 stand ihre Spezialdisziplin, der Weitsprung nicht auf dem Meisterschaftsprogramm, also trat die Ornbauerin gegen die ältere Konkurrenz in der AK 14 an. Im zweiten Versuch fiel die Entscheidung. Bögelein setzte sich mit 4,83 m und drei Zentimetern Vorsprung an die Spitze des sechzehnköpfigen Feldes und keine konnte diese Weite überbieten. In ihrer angestammten Altersklasse, der W13, belegte sie im 60m-Sprint in 8,83 s Rang Sieben. Anne Schiller vom TV Leutershausen sorgte mit ihrem vierten Platz in 8,67 s für die beste Leistung der Altmühlstädter, als Siegerin ihres Vorlaufes war sie noch zwei Hunderstelsekunden schneller.
Sehr gut aufgelegt zeigte sich bei den dreizehnjährigen Buben Sean Ebert om TSV Ansbach. In einem taktisch klug gelaufenen 1000m-Rennen belegte er in 3:24,72 min den zweiten Platz, den 60m-Sprint absolvierte er in 8,68 s als Dritter des Endlaufes. Bei den fünfzehnjährigen Buben war es der für den TSV Windbach startende Christian Bergmann, der zweimal Rang 3 belegte: im 60 m-Sprint in 7,84 s und auf der gleichlangen Hürdendistanz in 9,21 s. Außerdem stellte er mit den 4. Platz im Stabhochsprung mit 2,40 m sowie mit Rang 8 beim Hochsprung mit 1,56 m seine Mehrkampffähigkeiten unter Beweis. Fabian Hartner vom TSV Ansbach belegte in dieser Altersklasse im Kugelstoß mit 10,81 m Rang Sechs und sein Vereinskamerad Kim Gall erreichte über 1000 m mit neuer persönlicher Bestzeit von 3:15:22 min als Achter das Ziel. Tim Steiner (TV Leutershausen) belgte mit übersprungenen 1,56 m Rang 10.
Unter den 14-jährigen Buben sicherte sich Mathias Raum vom TSC Neuendettelsau mit persönlicher Bestweite von 9,84 m den dritten Platz. Leonard Neubert vom TV Leutershausen belegte im Endlauf über 60m-Hürden in 10,58 s Rang sechs, nachdem er im Vorlauf sogar 10,12 s lief. Jan Sereny vom TSC Neuendettelsau wurde über 1000 m mit persönlicher Bestzeit von 3:22,97 min Siebenter. Seine Vereinskameradin Luisa Ordner wurde über 800 m der weiblichen A-Jugend in 2:35,91 min Sechste. Nico Schäbe (TSV Ansbach) sied nach 8,65 s im 60m-Vorlauf aus. Im Hochspring dieser Altersklasse übersprangen die Ansbacher TSVlerinnen Larissa Leberecht als Fünfte 1,53 m und Isabell Musch als Siebente 1,45 m.
 Corinna Nüsse vom TSC Neuendettelsau belegte im 60m-B-Endlauf der W14 in 8.87 s Rang Vier und belegte über 800 m in 2:44,11 min den siebenten Platz, ihre Vereinskollegin Henrike Stahl schied nach 9,39 s im 60m-Vorlauf aus.

 

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