Erfurt, 13.-15.07.2012
Bronze für Jutta Schoeppe, 5. Platz für Agnes Düll

Erfurt2012 Jutta SchoeppeÜber 1500 Leichtathleten machten die diesjährigen Deutschen Senioren-Meisterschaften im Erfurter Steigerwald-Stadion zu einem Fest der Leichtathletik. Wie schon bei den Hallen-Titelkämpfen Anfang März zeigten sich die Organisatoren von ihrer besten Seite, auch wenn es ihnen und den Athleten durch das teilweise stürmische und regnerische Wetter nicht leicht gemacht wurde. Nach der umstrittenen Streichung der Altersklassen M/W30 aus dem Meisterschaftsprogramm wurde für alle Altersklassensportler ab 35 Jahren wieder eine gemeinsame Meisterschaft ausgetragen, die sich nunmehr über drei Tage erstreckte.
Mit einem erfolgreichen Quartett war die LG Kreis Ansbach in der thüringischen Landeshauptstadt vertreten. Jutta Schöppe (TSV Ansbach) durfte für sich selber überraschend nach den Diskuswettbewerb der Altersklasse W55 als Bronzemedaillengewinnerin das Siegerpodest besteigen. In zweiten Durchgang warf sie die klassische Scheibe auf 25,90 m und übertraf in allen vier gültigen Versuchen die 25m-Marke. „Nach der langen Verletzungspause war es erst mein zweiter Wettkampf in diesem Jahr, im ersten war die 25m-Marke noch ein Wunschtraum“, so die Ansbacherin. Ihre Schwester und Vereinskameradin Agnes Düll überraschte in der Hammerwurfentscheidung der W50. Eigentlich liegt ihre Stärke in der Vielseitigkeit und damit im Werferfünfkampf, doch mit der 3 kg schweren Kugel am langen Draht setzte sich sie im Feld der Spezialistinnen sehr gut in Szene. Bereits im ersten Durchgang flog der Hammer auf ausgezeichnete 33,88 m, was in der Endabrechnung Rang 5 bedeutete. Bis auf einem „Ungültigen“ legte die Ansbacherin eine konstante Serie jenseits der 32m-Marke auf den Platz. Mit den Diskus lief es nicht so gut. Kleine technische Fehler summierten sich mit der Folge, dass die 25,44 m lediglich zu Platz 9 reichten. 18 Zentimeter fehlten zum Endkampf der besten Acht. Hartmut Pauli vertrat die Farben des TSV Windsbach in der Dreisprung der M65. Mit 9,04 m belegte der 67-Jährige in der technisch anspruchsvollen Disziplin den undankbaren vierten Platz, nur 5 cm fehlten zu einem Stockerlplatz. „Mit meiner bei den Bayerischen Meisterschaften erzielten Weite hätte ich hier Silber gewinnen können“, so Pauli. Auf der Rundbahn wurden die Ansbacher Farben durch Jörg Behrendt (TSV Ansbach) im 800 m-Rennen der M50 vertreten. Nach langer Verletzungspause fehlte dem Burgoberbacher aber noch die Wettkampfpraxis, in 2:26,04 min kam er als 12. ins Ziel.

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