Berlin, 04.08.2012
Schnelles Quintett auf dem Kurfürstendamm
Zum 21. Male fand in der Berlinder Innenstadt die City-Nacht statt. Um 20:30 Uhr fiel zu Füßen der Gedächtniskirche der Startschuss zu einem
von Deutschlands größten und auch stimmungsvollsten 10km-Rennen, knapp 6000 Läufer und Läuferinnen erreichten das Ziel. Unter ihnen war auch eine fünfköpfige Abordnung aus unserer Region und die weißen
Trikots des TSV Ansbach leuchteten in der hereinbrechenden Sommernacht weit vorne im Feld, allen voran jenes von Stefan Egerer. Der 29-Jährige, der inzwischen beruflich bedingt seinen
Lebensmittelpunkt in Regensburg hat, erreichte nach 33:13 min als 34. des Gesamteinlaufes das Ziel zu Füßen der Gedächtniskirche. in der Männer-Hauptklasse bedeutete dies Rang 22. Für Egerer, der sich
nach wie vor zahlreiche Trainingstipps von Hans Seeger, war der Kurfürstendamm aber nur eine Zwischenstation auf den Weg zurück in die Bundeshauptstadt. Wenn er am letzten Septembersonntag aber
wieder die Gedächtniskirche passiert, liegen noch sieben Kilometer vor ihm - die letzten und oftmals auch schwersten Kilometer des Berlin-Marathons. Sein Vereinskollege Matthias Henninger stand ihm kaum
nach, denn der Ansbacher verbesserte sich auf 35:58 min und erreichte damit als 67. (33. MHK) das Ziel. Angela Rothenberger durfte
sich in ihrer Altersklasse W40 über einen fünften Platz freuen. Verletzungsbedingt blieb die 44-Jährige mit ihren 43:35 min aber etwas
hinter ihren Möglichkeiten. Ihr für den TSV Dinkelsbühl startender Mann Martin Rothenberger, in 52:35 min 301. der M45 und Antje Körber vom TSV Ansbach , in 1:02:23 Std. 197. in der W40 komplettierten die Bilanz.
Bild v.l.n.r. Stefan Egerer, Antje Körber, Angela Rothenberger, Matthias Henninger