Ansbach, 12.01.2013
Überfällige Sanierung der THG-Sportanlage

Noch sind es nur Pfützen und ein welliger Untergrund auf der Innenbahn. Dann lösen sich die ersten Kunststoffstückchen vom Untergrund. Schließlich muss man bei jedem Schritt befürchten, dass die Dornen nicht mehr in Tartan einstechen, sondern auf den nackten Beton aufschlagen. Die Leichtathleten des TSV Höchstadt kennen dies aus eigener Erfahrung. Jahrelang verschobene Sanierungsarbeiten machten in der Aischstadt schließlich auch den Trainingsbetrieb nahezu unmöglich. Jetzt, nach der Komplettsanierung, steht den Höchstädtern wieder eine vorzeigbare Anlage für Training und Wettkämpfe zur Verfügung. In Ansbach, der mittelfränkischen Bezirksstadt, könnte sich ähnliches anbahnen. Bereits im Jahre 2004 stand die Sanierung der Laufbahn im Haushaltsplan der Stadt Ansbach, unter dem damaligen OB Ralf Felber wurden die Mittel dann aber für andere Zwecke verwendet. Und was Politiker so gerne vergessen: mit jedem Jahr, um das für Bauten aller Art fällige Unterhalts- und Sanierungsarbeiten herausgezögert werden, steigen die dann fälligen Kosten deutlich stärker, als durch die Verschiebung gespart werden. Bleibt zu hoffen, dass Ansbach nicht ein zweites Höchstadt wird - nach dem Abschied von der Türkenstraße und vom alten Städischen Stadion am Aquella ist die Anlage am THG eben die Hauptwettkampfstätte der Bezirksstadt, wenn es um Leichtathletik geht.
Zu diesem Problem erschien am 12.01.2013 untenstehender Artikel in der Fränkischen Landeszeitung.

FLZ 12012013

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