Berlin, 27.07.2013
Auf dem Ku´dann leuchtet es in Weissschwarz
City-Nacht wurde zum Trainingslauf
32 Grad betrug die Temperatur bei den drei Starts der 22. Vattenfall City-Nacht. Die Inlineskater sowie zweimal die 5
-km-Läufer absolvierten ihre Runde auf dem Kurfürstendamm. Beim Start wurden sie von Medical Director Prof. Lars Brechtel angehalten, sich den Temperaturen entsprechend mit dem Tempo zurückzuhalten,
was auch die meisten taten. Zwischenfälle gab es keine.
Am Freitagmittag, 36 Stunden vor der 22. Vattenfall City-Nacht, war seitens des Veranstalters beschlossen worden, aufgrund der warmen Witterung dem Lauf den
Wettkampfcharakter zu nehmen, indem auf eine Rangliste verzichtet wurde und die 10-km-Distanzen (Läufer und Skater) auf 5 km verkürzt wurden. Alle, die unter diesen Bedingungen nicht mitmachen wollten, erhielten ein Freistart
im kommenden Jahr. 4.100 von über 9.700 gemeldeten Teilnehmern nahmen diese Option in Anspruch. Am Start waren schließlich 4.127 Teilnehmer inklusive rund 300 Inlineskater.
Traditionell war auch wieder eine Abordnung des TSV
Ansbach in der Hauptstadt am Start. Von Seiten der Veranstalter wurde das volle Programm gefahren und so fuhr ein Pulk von Polizeimotorrädern dem führenden Läufer voraus. Dieser trug die weissschwarzen Ansbacher Farben,
denn Stefan Egerer nutzte die Gelegenheit wenigstens für einen flotten Trainingslauf und erreichte nach 15:42 min als schnellster das Ziel
an der Gedächtniskirche. Matthias Henninger kam in 16:59 min ebenfalls noch unter die Top-Ten. Beide wollen Ende September bei
hoffentlich kühlerem Wetter diesen Ort wieder passieren, dann liegen aber noch die letzten sechs Kilometer des Berlin-Marathons vor
ihnen. Die heiße Phase des Vorbereitungstrainings hat begonnen. Ausserdem gingen vom TSV Ansbach Angela Rothenberger (ihre Zeit 21:10 min) und Dr. Adolf Körber (23:19 min) an den Start.