Ansbach, 01.05.2017
Nächster Rekordsprung von Lukas Kleinschrodt
Lukas Kleinschrodt 2017
Regen, Windböen und Temperaturen, die an manchem Skitag dieses Winters höher waren, bestimmten die Mittelfränkische Meisterschaft im Stabhochsprung auf der heimischen Anlage am Theresien Gymnasium. Zufrieden waren zumindest Lukas Kleinschrodt, Katharina Keuerleber und Franziska Karl vom TSV 1860 Ansbach, die jeweils den Bezirks-Titel in ihrer Altersklasse gewannen.
Mit drei Pullovern und zwei Trainingshosen übereinander absolvierte in der M13 Lukas Kleinschrodt seine Wettkampfsprünge. Am Ende standen 2,70 m für den bewegungsbegabten und schnellkräftigen Mehrkämpfer, ein neuer Mittelfränkischer Rekord und Platz eins in der jungen Bayerischen Bestenliste. Die Leistung reicht für den TSV-Sportler sogar um sich für die Bayerischen und Süddeutschen Meisterschaften der älteren M14-Springer zu qualifizieren.Katharina Keuerleber Stabhochsprung  im Anorak 2017
Katharina Keuerleber holte sich den Bezirkstitel in der W14 mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 2,40 m. Keuerleber ist die erste Athletin des Jahrgangs 2003 in Bayern, die diese Höhe in dieser Saison gesprungen hat. Spätestens bei den Bayerischen und Süddeutschen Meisterschaften im Juli kann Katharina Keuerleber dann zeigen, dass sie ihre deutlich verbesserte Lattenüberquerung unter wärmeren Bedingungen auch bei den nächsten Höhen umsetzen kann.
Nach einem engagierten Ostertrainingslager schwang sich Franziska Karl zur neuen Bestleistung von 2,00 m über die Latte. Sie gewann damit die W15 und kann so ihren ersten Mittelfränkische Meisterwimpel an der Trainingsjacke aufnähen. Podestplätze erreichten in der Meisterschaftswertung Aliyah Hofmann mit einer Steigerung auf 2,00 m bei der W12 und der nach seinem starken Mehrkampf noch nicht ganz erholte Benedikt Uhl (M14) mit 2,30 m als jeweils Zweite und Konstantin Popp als Dritter der M14 mit 1,90 m.
Mit zunehmenden Höhen wurden die Bedingungen auf der wetterexponierten Anlage des Theresien Gymnasiums immer schlechter, so dass sich die Top-Springer nach 3,30 m bei den Frauen und 4,20 m bei den Männern gezwungen sahen, den Wettkampf abzubrechen.

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