Ansbach, 28.04.2018
Guter Zuspruch und gute Leistungen
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Guten Zuspruch fand die diesjährige Landesoffene Bahneröffnung des TSV Ansbach. 80 Leichtathleten aus acht Vereinen nutzten die ausgezeichneten Bedingungen auf der Anlage am Theresien-Gymnasium für zahlreiche gute Leistungen und weitere Normerfüllungen. Der größte Gästeteam entsandte der TV Rot am See aus dem benachbarten Baden-Württemberg.
Im Mittelpunkt standen die Drei- und Vierkämpfe der zehn- bis fünfzehnjährigen Nachwuchsathleten. In der Altersklasse U16 ging es auch um die Kreismeistertitel, doch blieben die Felder hier sehr übersichtlich. Einen spannenden Zweikampf bei den Buben lieferten sich Benedikt Uhl und Niklas Hofmann, beide vom gastgebenden TSV Ansbach. In drei der vier Einzeldisziplinen erwies sich Hofmann als der Bessere, doch die 4 kg schwere Kugel flog bei Uhl fast zwei Meter weiter. So konnte sich Uhl mit 2104 Zählern und zwei Punkten Vorsprung durchsetzen.
Erfreulich groß war das Feld bei den zwölf- und dreizehnjährigen Mädchen. In beiden Altersklassen gingen die Tagessiege an den TSV Dinkelsbühl. DSC_0110 Keuerleber Wohlfahrt klBei den Dreizehnjährigen setzte sich eine starke Hannah Proff mit 1654 Zählern mit 39 Punkten Vorsprung vor Marie Clausen (TSV Ansbach) durch. Damit hatte sie auch über 200 Zähler mehr als die besten Buben dieser Altersgruppe. Leonie Schinko (TSV Dinkelsbühl), mit 1519 Zählern bei den Zwölfjährigen siegreich, stand ihrer Vereinskollegin kaum nach. Großen Zuspruch fand der Dreikampf der Jüngsten, stellten die bis zu Elfjährigen mit 34 Meldungen doch fast die Hälfte des Teilnehmerfeldes. Gerade für die Zehnjährigen war es auch der erste “richtige” Leichtathletikwettkampf ihrer jungen Laufbahn. Nils Epstude (M10/TSV Dinkelsbühl), Laura Weber (W10), Matias Neutzler (M11) und Johanna Scholz (W11/ alle drei TSV Rothenburg) konnten sich hier in die Siegerlisten eintragen.
Eigentlich war das Rahmenprogramm nur als Test für die am Wochenende in Dinkelsbühl anstehenden Blockwettkampf-Bezirksmeisterschaften vorgesehen, doch gerade hier fielen etliche Normen für verschiedene überregionale Titelkämpfe. Über 80 m Hürden unterboten vom TuS Feuchtwangen Ronja Wohlfahrt und vom TSV Ansbach Katharina Keuerleber, Kukas Kleinschrodt sowie Niklas Hofmann die Qualifikationshürde für die Süddeutschen und erst recht die für die Bayererischen Meisterschaften. Wohlfahrt knackte auch über 100 m beide Normen, Hofmann selbige für die “Bayerischen”.

 

 

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