Ingolstadt, 09.03.2019
Stefan Schwager beglich eine offene Rechnung
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Zehn Jahre nach den Deutschen Crossmeisterschaften 2009 vergab der Leichtathletikverband die Titelkämpfe der besten deutschen Mittel- und Langstreckler erneut nach Ingolstadt. Über 1100 Athleten gaben ihre Meldung ab, darunter auch einige aus unserer Region. Freunde gepflegter Schlammschlachten wurden heuer enttäuscht, der 1 Kilometer lange Rundkurs im Hindenburgpark, unmittelbar am Rande der Altstadt, war absolut trocken und sehr gut präpariert. Die Anstiege und die Sprunghindernisse hatten es aber in sich. Das Wetter spielte mit, bei starkem Wind blieb es bis kurz dem Ende der achtstündigen Veranstaltung trocken.
Stefan Schwager führte das kleine Aufgebot des TSV Ansbach an. Er hatte noch eine Rechnung offen, denn bei seinem bislang einzigen Start bei Deutschen Crossmeisterschaften stieg er vor zehn Jahren an gleicher Stelle im Mittelstreckenrennen der Männer vorzeitig aus. Heuer waren im Rennen der Senioren 6,1 km zu absolvieren und der Heilsbronner finishte nach 25:04 min als 27. seiner neuen Altersklasse M35. Dafür wird sein Vereinskollege Jörg Behrendt nunmehr eine offene Rechnung haben. Ich spürte schon im Vorfeld, dass es nicht mein Tag werden würde”, sagte er, ohne zu wissen, dass tatsächlich eine leichte Erkältung im Anzug war.. Im Lauf der Senioren M50/55 über 6,1 km fand der 56-Jährige überhaupt nicht in sein Rennen umd wurde am Ende kurz vor dem Ziel mit einigen anderen Läufern wegen einer maximal 40-sekündigen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen. Das Limit ist aber im Gegensatz zu den Vorjahren um fünf auf 30 Minuten verkürzt worden. Marius Bürlein, dritter TSVler in der Meldeliste, musste erkältungsbedingt bereits im Vorfeld seinem Start im U23-Rennen absagen.
Fotos: Jürgen Scheibenberger

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