Düsseldorf – Der Ansbacher Hürdensprinter Lukas Kleinschrodt steigerte seine Bestleistung in Düsseldorf um 4 Hundertstel auf 8,18 sec. Für die Deutschen U20-Meisterschaften am 25. Februar in Dortmund hat der 19-jährige Student damit durchaus Chancen mit einer perfekten Leistung den Endlauf zu erreichen.

Die Landesmeisterschaften für Nordrhein-Westfalen boten in Düsseldorf ein hochklassiges Feld für die 60-Meter-Hürdensprinter der U20. Lukas Kleinschrodt vom TSV 1860 Ansbach durfte außer Wertung antreten, da er momentan in Brühl bei Köln studiert und bei den Cologne Athletics trainiert. In dieser herausragenden Trainingsgruppe mit der Hürden-Landestrainerin steigerte sich Lukas Kleinschrodt in der Hallensaison stetig.

Bei den NRW-Meisterschaften stand Kleinschrodt im Vorlauf mit zwei etwas schneller gemeldeten Läufern. Genau diese Situation wird der Ansbacher dann Ende Februar bei den Deutschen Meisterschaften auch erleben. Trotzdem gelang es Lukas Kleinschrodt sehr gut seinen eigenen Rhythmus durchzuziehen. In seinem fünften Hallenstart in diesem Winter erzielte er mit 8,18 sec seine fünfte Bestleistung. Eine Qualifikation für den Endlauf war nicht möglich, da Starter außer Wertung nur in Vorläufen antreten dürfen.

Die Deutsche Bestenliste führt momentan eine ganze Reihe von Hürdensprintern innerhalb weniger Hundertstel. Schon im Vorlauf der Deutschen Meisterschaften wird deshalb eine perfekte Leistung nötig sein um sich mit einer Zeit unter den besten Acht für den Endlauf zu qualifizieren.

 Archivfoto: Werner Meschede