Fürth, 25.01.2004

Hannes Patzke hielt alle in Schach

 

Oben v.l.n.r.: Hannes Patzke, Lukas Rupprecht, Tobias Seiferlein; unten: Jennifer Vogt

Im Mittelpunkt des zweiten Tages der Bayerischen Hallenmeisterschaften standen aus Ansbacher Sicht natürlich die 1500m- Läufe der Jugend sowie das Hürdenrennen und der Hochsprung der Frauen.

Hannes Patzke sorgte im Rennen der A-Jugend für einen einsamen Sieg. Vom Start weg setzte er sich sofort an die Spitze und ließ seinen Gegnern nicht die Spur einer Chance. Seine Rundenzeiten unterschieden sich kaum, er lieferte trotz hocher Belastung in seiner Ausbildung ein harmonisches und gleichmäßiges Rennen ab und unterbot in 3:58,05 min seine Freiluftbestzeit um über eine Sekunde. Damit sorgte er für seinen zweiten Landesmeistertitel nach dem 3000m-Rennen vor Wochenfrist. Erst 10 Sekunden später überquerte Mats Heuke (LAC Quelle) in 4:08:76 den Zielstrich, es folgten Martin Friedrich (LG Passau, 4:10,60), Max Bosse (LG Domspitzmilch Regensburg, 4:10,88) und Michael Löw (LG Passau, 4:15,11). Auf  Rang sechs folgte dann der zweite Ansbacher im Bunde. Lukas Rupprech t sorgte im einem fulminanten Endspurt dafür, daß er die 4:20-Marke und damit seine persönliche Freiluftbestzeit deutlich unterbot: Bei 4:16,04 min blieben die Uhren für ihn stehen.

Tobias Seiferlein hatte zu dieser Stunde sein Rennen schon hinter sich. Aufgrund der gemeldeten Zeiten im B-Lauf eingeordnet, war aber zu erwarten, daß er dort vorne mitlaufen könnte. So kam es auch. Er übernahm zunächst die Spitze, hielt sich in den folgenden Runden aber etwas zurück. Im entscheidenen Moment war er dann aber zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort: Als auf der letzten Runde vorne die Post abging, war er eingeklemmt und mußte sich erst den Weg suchen. Sebastian Reinwald vom SC Roth lief so den B-Lauf in 4:23,96 nach Hause, Tobias Seiferlein belegte in 4:25,33 den 4. Platz und damit Rang 15 in der Gesamtwertung beider Läufe. Mit dieser Zeit unterbot er seine Freiluftbestzeit des Vorjahres um 3 Sekunden.

Mehrkämpferin Jennifer Vogt zeigt sich für die Mehrkampf-Herausforderungen der Saison gerüstet. Um in solch anspruchsvollen Disziplinen wie dem Hürdenlauf oder dem Hochsprung Wettkampfpraxis zu erlangen, stellte sie sich als A-Jugendliche den Spezialistinnen der Aktiven. Über 60 m Hürden legte  sie im Vorlauf 9,27 vor und qualizierte sich als Dritte ihres Laufes für das Finale, dort folgten dann 9,43 und Rang 7. Im Hochsprung verbesserte sie ihre Jahresbestleistung auf 1,55 cm.

Horst Spiegl, ebenfalls Mehrkämpfer, übersprang mit dem Stab 4,00 m und belegte damit Rang 8.

 

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