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München, 24./25..01.2009
Sensationen in München: Zweimal Bronze für Amelie
Lederer - vierter Platz für Sinéad Ebert

Turnusmäßig fanden die Bayerischen Hallenmeisterschaften der Erwachsenen und der B-Jugend in diesem Jahr in der Münchner Linde-Halle statt. Vor allem am ersten tag machte die schlechte Luftqualität in der überheizten Halle aber den Athleten sehr zu schaffen.
Ein junges weibliches Trio vertrat die Farben des TSV 1860 Ansbach in der Landeshauptstadt und sorgte für Aufsehen.
25019093klZur Altersklasse der B-Jugend zählen die Geburtsjahrgänge 1992 und 1993, allerdings können auch schon A -Schule/innen des Jahrganges 1994 gegen die Älteren antreten. Die Ornbauerin Amelie Lederer gehört gerade diesem jüngeren Jahrgang an und sorgte an diesem Wochenende für einen doppelten Paukenschlag. Am ersten Veranstaltungstag standen die 60m-Sprints auf dem Programm. In genau 8 Sekunden entschied Amelie Lederer ihren Vorlauf für sich und qualifizierte sich im Halbfinale mit 7,96 sec für den Endlauf. Im dritten Rennen des Tages kämpfte die knapp Fünfzehnjährige bis zum letzten Meter – mit Erfolg. Fünf Meter vor dem Ziel noch Vierte, überquerte sie dann in neuer persönlicher Bestzeit von 7,94 sec als Dritte die Ziellinie – der Lohn war die Bronzemedaille. Wer zu diesem Zeitpunkt noch an einen einmaligen positiven Zufall glaubte, sah sich am darauffolgenden Tag eines Besseren belehrt. Diesmal standen auf der 60m-Distanz noch fünf Hürden im Weg. Im Vorlauf überwand sie diese 25019303klsicher, doch dann rutschte nicht nur ihrer Trainerin Heidi Straub vor Schreck das Herz in die Hose. Wo doch auf der kurzen Distanz jede Hunderstelsekunde zählt, ließ Lederer es auf den letzten Metern bis zum Ziel schon „austrudeln“, doch es klappte mit ihren 9,18 sec gerade noch mit der Qualifikation für das Finale der besten Acht.. Hier kämpfte sie dann bis zum letzten Meter des Rennens – der Lohn war ein neuer Hausrekord von 9,08 sec und die zweite Bronzemedaille für die Ornbauerin und für den TSV Ansbach.
Die gleichaltrige Ansbacherin Sinéad Ebert sorgte ebenfalls für Freudensprünge bei Heidi Straub. Vor zwei Wochen absolvierte sie ihren ersten 400m-Lauf ihres Lebens, beim zweiten Start über die beiden Hallenrunden drückte die Ansbacherin ihren Hausrekord unter die Minutenmarke und entschied ihren Zeitendlauf in 59,74 sec für sich. Die große Freude folgte, als der Computer das Gesamtergebnis aller Zeitläufe ausspuckte: gegen ältere Konkurrenz ein nie für möglich gehaltener vierter Platz . Sozusagen zum „Warmlaufen“ glänzte sie über 60 m auch als Dritte ihres Vorlaufes mit 8,06 sec, verzichtete dann aber aufgrund des anstehendes 400m-Rennens auf 25019002kldas Halbfinale. An zweiten Wettkampftag standen dann die 200m auf dem Programm. Im ersten Rennen ihres Lebens über die Hallenrunde auf der bei den Sprintern ohnehin ungeliebten Innenbahn fehlte dann nach dem harten Vortagesprogramm auf den letzten Metern etwas die Kraft: in 26.60 sec belegte die Ansbacherin den zehnten Platz.
Die siegzehnjährige Isabell Musch komplettierte die Bilanz des TSV Ansbach. Im Hochsprungwettbewerb der B-Jugend über sprang die Burgbernheimerin 1,43 m und 1,48 m souverän. Bei der Jahresbesthöhe von 1,53 m wackelte die Latte zwar, blieb aber liegen. Die Höhe von 1,58 m und damit 3 cm über ihren Hausrekord widerstand aber dann dreimal – ihr Trainer Hans Seeger war aber ebenfalls wie bereits Heidi Straub mehr als zufrieden über die Bilanz des Wochenendes.

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Amelie Lederer: auf Bahn3 zu Bronze

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Siegerehrung 60m: Amelie Lederer Dritte.

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Siegerehrung 400m: Sinéad Ebert Vierte.

 

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