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München 18./19.07.2009
Silber für Eva Rossow

Im Münchner Dantestadion fanden die diesjährigen Bayerischen Leichtathletikmeisterschaften der Juniorinnen und der Jugend statt. Während am ersten Tag der Dauerregen die Leistungen und die Stimmung dämpfte, besserte sich das Wetter dann am Sonntag.
Sehr früh aufstehen musste die Stabhochspringerin Eva Rossow. Der Wettkampf der Juniorinnen findet seit Jahren zusammen mit dem der Jugend A und B statt. Die Trainer hatten vergeblich versucht, den Verantwortlichen zu überzeugen, dass die Teilnehmerfelder zu groß für einen Wettkampf sind. So kam es, dass sich bereits um 9.00 Uhr knapp 20 Athletinnen an der Stabhochsprunganlage tummelten. Nach dem Aufwärmen und Einspringen war also Warten bis zur eigenen Anfangshöhe angesagt. Um 12.00 Uhr übersprang Rossow ihre Anfangshöhe von 3,20 m im ersten Versuch souverän ebenso wie die folgenden Höhen 3,30 m und 3,40 m. Bei 3,50 m, ihrem vor einer Woche bei einem Stabhochsprungmeeting am Ufer des Tegernsees in Rottach-Egern aufgestellen Kreisrekord, war dann das Glück nicht auf ihrer Seite. Hoch über der Latte touchierte sie diese. Die Latte beruhigte sich nach einem Hüpfer wieder und blieb erstaunlicherweise oben liegen. Während die Zuschauer schon applaudierten, gab der Kampfrichter den Versuch ungültig – völlig regelkonform, da die Latte nicht nach den Wettkampfbestimmungen auflag. Schade für die Heilsbronnerin, denn auch im zweiten und dritten Versuch riss sie die Latte denkbar knapp, der Tiefenabstand stimmte nicht. Trotz einem sehr langen und Kräfte zehrenden Wettkampf sowie den knapp gerissenen Versuchen über 3,50 m zeigte sich die 20-jährige, die direkt nach dem Springen um ein Interview mit einem regionalen Radiosender gebeten wurde, sehr zufrieden. „Wir hatten richtig Glück mit dem Wetter. Die Jungs mussten gestern in die Halle ausweichen, da das Springen im Regen zu gefährlich gewesen wäre“.
Ein hartes Programm hatte Amelie-Sophie Lederer zu absolvieren. Als A-Schülerin startete die 15-Jährige bei den älteren B-Jugendlichen. Nachdem die Zeitmessanlage ausfiel, musste der Vorlauf 20 Minuten später wiederholt werden. Die Ornbauerin ließ sich davon nicht beeindrucken und verbesserte ihren Hausrekord um eine halbe Sekunde auf 14,65 sec. Im Finale ließ sie dann 14,73 sec folgen, womit sie den vierten Platz belegte.
Die beiden Burgbernheimerinnen Larissa Leberecht und Isabel Musch starteten jeweils zweimal. Beim völlig verregneten Dreisprungwettbewerb der B-Jugend belegte Larissa Leberecht mit 9,58 m den 11. Platz und Isabell Musch mit 9,45 m Rang 12, in der Hochsprungentscheidung platzierten sich beide mit übersprungenen 1,48 m auf Platz 13

 

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