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Hof, 09./10.07.2010
Zwei Kreisrekorde in der Gluthitze von Hof

In der Gluthitze von Hof fanden die vorzüglich organisierten Bayerischen Jugendmeisterschaften statt. Zweimal Bronze und zwei Kreisrekorde konnten die Vertreter der LG Kreis Ansbach bejubeln.
Eine Riesenleistung lieferte die sechszehnjährige Amelie-Sophie Lederer im Finale über 100 m Hürden der B-Jugend ab. Bereits im Vorlauf lief sie mit 14,33 sec persönliche Bestzeit, doch im Finale der besten Acht wuchs die Ornbauerin über sich hinaus. In einem Rennen, das mit zu den Höhepunkten der Titelkämpfe gerechnet wurde, verbesserte sie ihre Bestmarke noch einmal um fast drei Zehntelsekunden auf nunmehr 14,05 sec und stellte damit einen neuen Kreisrekord auf.. Es zeugt von der Klasse des Wettbewerbes, dass Lederer mit dieser Leistung, die unter den Top-Ten in Deutschland einzuordnen ist, „nur“ den dritten Platz belegte. Am ersten Tag der zweitägigen Titelkämpfe durfte sie sich auf der flachen 100 m Distanz über einen sechsten Platz freuen. 49 Sprinterinnen gingen in den Vorläufen an den Start. Lederer qualifizierte sich mit 12,41 sec sowie in den nachfolgenden Zwischenläufen mit 12,46 sec sicher für das Finale, wo sie in einer knappen Entscheidung nochmals in 12,41 sec finishte.
Ihre Trainingskameradin Sinéad Ebert durfte nach einem mutigen 400m-Rennen ebenfalls über Bronze jubeln. Lange Zeit war die Ansbacherin auf Silberkurs, doch auf den letzten Metern musste sie sich noch überspurten lassen und belegte in feinen 58,28 sec den dritten Platz. Die Sechszehnjährige hatte Schwerstarbeit zu errichten, denn am zweiten Tag standen die 200 m auf dem Programm. Nach 25,56 sec im Vorlauf konnte sie sich im Finale noch auf 25,55 sec verbessern. Es war leider nur der undankbare vierte Platz, aber mit dieser Leistung hat Ebert nun auf allen drei Sprintdistanzen die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften „im Kasten“.
“Gemeinsam sind wir stark“, lautete das Motto der Sprinterinnen, denn bereits im Vorlauf verbesserte das 4x100m-Staffelteam in der Besetzung Judith Fuhrmann, Sinéad Ebert, Anna Eisenberger und Amelie-Sophie Lederer den Kreisrekord auf 49,83 sec. Eine umstrittene Kampfrichterentscheidung, die in aussichtsreicher Position liegend zur Disqualifikation wegen Überlaufens der Wechselmarke führte, verhinderte im Finale eine noch bessere Leistung.
Der Ansbacher Fritz Schote lief über 800 m der A-Jugend ein taktisch sehr kluges Rennen. Im dritten 800m-Rennen seines Lebens verfehlte der Neunzehnjährige in sehr guten 2:03,40 min nur knapp seine zwei Wochen alte Bestmarke und freute sich über einen vorzüglichen fünften Platz

 

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