Ansbach, 01.03.2013
Rückblick mit Wehmut - Vorschau mit Optimismus
Die Leichtathleten des TSV 1860 Ansbach trafen sich zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammtung. Im erfreulich großem Kreis konnte Abteilungsleiter Wolfgang
Ebert auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Hervorzuheben ist, das bei der Ansbacher Sportlerwahl bei den Damen mit Sinéad Ebert, Juliane Friedrich und Amelie-Spohie Lederer ausschließlich Leichtathleten vertreten waren und bei den
Herren Felix Straub einen Podiumsplatz errang. Wehmut schwang dabei mit, da eben Ebert, Lederer und Straub, die für ihre Erfolge geehrt wurden, zum Jahreswechsel den TSV verlassen haben. Besonderer Dank ging an die Übungsleiter,
Helfer und Kampfrichter, dank deren Mithilfe im Vorjahr acht Veranstaltungen reibungslos über die Bühne gingen. Gerade für die Sanierung dieser Bühne, der Laufbahn am Theresien-Gymnasium hat die Stadt nunmehr die Planungsmittel in den
Haushalt eingestellt. Die elektronische Zeitmessanlage war erfolgreich im Einsatz, auch wenn es mit der Herstellerfirma noch technische Probleme zu klären gibt.
Trotz vielfacher Veletzungsprobleme waren die Senioren der Abteilung
oftmals bei Deutschen Meisterschaften vertreten, allen voran stachen Agnes Düll und Jutta Schoeppe mit ihren Leistungen hervor. Die Aktivenklasse wird derzeitig ausschließlich durch die Läufer besetzt, hier setzten sich vor allem der neue
Marathon-Kreisrekordler Stefan Egerer sowie Nadine Kießling, schnellste Marathonläuferin des Jahres im Kreis besonders in Szene. Sport- und Jugendwart Tom Greve stelle fest, dass trotz der Abgänge auch im kommenden Jahr zahlreiche Erfolge
zu erwarten sind. Neuzugang Joshua Edelmann, Juliane Friedrich sowie die Brüder Filip und Marvin Hofmann dürften für einige Überraschungen sorgen. Schülerwartin Andrea Minning freute sich über große Trainingsgruppen gerade an den Montagen
und zeigte sich von der guten Stimmung beim gerade stattgefundenen Kinderleichtathletik-Meeting sehr beeindruckt. Schatzmeisterin Christine Hirsch durfte sich dank der Zuwendungen des Hauptvereines und einiger großzügiger Spenden erneut
über einen ausgeglichenen Haushalt freuen. Neuwahlen standen turnusgemäß nicht an, so dass Wolfgang Ebert die Veranstaltung mit der Bitte abschloss, auch bei den mindestens drei Freiluftmeetings als Kampfrichter und Helfer
bereitzustehen.