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Robert Grau Stabhoch BM2014Regensburg, 19./20.07.2014
Zweimal Bronze für Robert Grau

Gleich acht Leichtathleten des TSV 1860 Ansbach hatten in der Altersklasse U16 Qualifikationen zu den Bayerischen Meisterschaften am 19. und 20. Juli in Regensburg. Betreut von Martin Straub und Hans Seeger bestätigten viele der Starter, dass sie zum Vorderfeld der Bayerischen Leichtathleten gehören.
Als einzigem westmittelfränkischem Athleten gelang Robert Grau dabei gleich zweimal der Sprung auf das Siegerpodest in seiner Altersklasse M15. Im Stabhochsprung genügte ihm die Einstellung seiner Bestleistung von 3,10 m um sich die Bronzemedaille zu sichern. Auf den Kampf um die beiden Spitzenplätze verzichtete Grau dann, da ihm seine wachstumsbedingten Kniebeschwerden derzeit keinen schmerzfreien Anlauf ermöglichen. Diese Schonung sollte sich im anschließenden Diskuswurf auszahlen. Mit der neuen persönlichen Bestweite von 42,79 m gewann Grau seine zweite Bronzemedaille bei diesen Landesmeisterschaften, für die sogar auch sein zweit- und drittbester Versuch gereicht hätten. Im Kugelstoßen fehlten dem Ansbacher Allrounder nach einer sehr stabilen Serie mit drei Stößen über 13,60 m nur drei Zentimeter zu Silber, mit einer neuen Bestweite von 13,67 m überraschte Robert Grau in einem sehr engen Wettkampf mit dem vierten Platz.
Die letzten beiden bayerischen Hochsprungtitel ihrer Altersklasse hatte Juliane Friedrich jeweils gewonnen, diesmal platzierte sich die D-Kader-Sportlerin auf dem fünften Rang. In der W15 kam Friedrich mit Saisonbestleistung von 1,59 m schon wieder bis auf drei Zentimeter an ihre Leistung aus der Hallensaison heran und war höhengleich mit der Drittplatzierten. Trotz vieler Fehlversuche zeigte die TSV -Springerin damit nach einem schwierigen Saisonstart eine deutlich aufsteigende Tendenz.
Fit zum Saisonhöhepunkt war in der Altersklasse M14 auch Filip Hofmann. Im 80-m-Hürdenlauf verbesserte er sich trotz leichtem Gegenwind deutlich auf 13,00 sec und erreichte als Achter den Bayerischen Endlauf. Im Speerwurf steigerte er seine Bestmarke auf 35,95 m und belegte den neunten Platz. Auch der Diskuswurf lief für Hofmann ordentlich, 30,39 m bedeuteten Rang zehn und damit die dritte Top-10-Platzierung in drei Starts.
Katja Hirsch gelang in der Altersklasse W14 ein guter 80-m-Hürden-Vorlauf. 12,98 sec waren nahe an ihrem bisherigem Rekord und die siebtbeste Zeit der Meisterschaften. Bei ermüdenden Temperaturen deutlich über 30 Grad reichten 13,41 sec im Zwischenlauf für Hirsch dann aber nicht zur Endlaufteilnahme. Nach Trainingsrückstand durch eine Schulsportwoche bedeuteten 29,41 m als einziger gültiger Versuch im Speerwurf für Hirsch Platz neun und das unerwartete Aus im Vorkampf. Sie kann darauf bauen, dass ihre Saisonbestleistung von 37,68 m weiterhin die klare Führung in der Bayerischen Bestenliste und die D-Kader-Norm bedeuten.
Bei der 4x100m-Staffel waren die U16-Mädchen des TSV 1860 Ansbach mit 53,16 sec nur um zwei Hundertstel von ihrer Saisonbestzeit entfernt. Für Julia Brettschneider, Luisa Himmler, Katja Hirsch und Juliane Friedrich reichte dies aber nicht für das Finale der schnellsten sechs bayerischen Staffeln. Julia Brettschneider startete auch im 100-m-Lauf, 13,66 sec genügten ihr ebenso wie 14,13 sec im 80-m-Hürdenlauf nicht zum Sprung in die Zwischenläufe. Im Hochsprung blieb Luisa Himmler mit 1,50 m knapp unter ihrer Bestleistung, beim Speerwurf gelangen ihr 30,25 m.
Bericht und Bild: Erich Grau

 

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