Berlin, 27.09.2015
Stefan Egerer - sein eigener Kreisrekord widerstand knapp
Fast 37000 Läufer und Läuferinnen aus aller Welt durchliefen bei der 42. Auflage des Berlin-Marathons das Brandenburger Tor, um sich wenig später als erfolgreiche Finisher feiern zu lassen.. Bei besten Bedingungen gab es diesmal vor Hunderttausenden Zuschauern keine Rekorde zu feiern, doch war allerorts für beste Stimmung gesorgt.
Die meisten StartplätzDSC_0255 Stefan Egerer 11173kle wurden verlost. Auch aus dem Kreis Ansbach hatten etliche Läufer Losglück und durften am frühen Morgen auf der Straße des 17. Juni Aufstellung nehmen - das Brandenburger Tor im Rücken. Kreisrekordler Stefan Egerer (TSV Ansbach) brauchte sich nicht auf das Los zu verlassen. Aufgrund seiner Vorjahresleistungen konnte er sich ganz normal in die Startlisten eintragen. Nach planmäßiger Vorbereitung fühlte sich der 32-Jährige gut gerüstet, seine vor zwei Jahren aufgestellte Rekordmarke von 2:28:07 Std ins Visier zu nehmen. Vor Start weg hielt er sich in einer über zwanzigköpfigen Gruppe um die schnellste deutsche Läuferin Anna Hahner auf. Sie hatte die Olympianorm von 2:28 Std im Blick und damit war erst einmal für das richtige Tempo gesorgt. Das Tempo war hoch, nach 1:13:07 Std, passierte Egerer im Blickfeld der Kameras die Halbmarathonmarke. Minutenlang verfolgten die Kaneramänner das Feld auch von hinten und leider war zu sehen, dass Stefan Egerer aufgrund eines falschen Trikotaufdrucks die Möglichkeit verpasste, im Fernsehen live für den TSV Ansbach zu werben. In Steglitz sahen die Fernsehzuschauer, wie er kurz seinen Daumen nach oben hob: Seine Freundin stand an der Strecke und sorgte für zusätzliche Motivation. Anna Hahner konnte ihr Tempo nach 30 Kilometern nicht wieder halten und so verschwand Stefan Egerer nach vorne aus der Liveübertragung, denn immer noch hielt die nun etwas kleinere Gruppe das Tempo hoch. “Doch nach etwa 35 Kilometern wurden auch mir die Beine etwas schwer”, so Egerer. Es war kein plötzlicher Einbruch, wie ihn schon soviele Marathonläufer erlebt haben, doch auf jedem Kilometer gingen nun einige Sekunden verloren. Am Ende passierte Stefan Egerer nach 2:28:57 Std. als 122. das Ziel und zeigte sich trotz der verpassten Rekordmarke hochzufrieden. Sein Kommentar: “ Es war ein tolles Rennen, wenn auch am Ende ziemlich hart. Jetzt gibt's erst mal Erholung.” Die hat er sich auch verdient. Sein Vereinskollege Matthias Henninger konnte studienbedingt erst spät ins Training einsteigen und keine entsprechende Marathonform mehr aufbauen, daher verzichtete er auf einen Start.
Für viele überraschend stand Susanna Rinehart (TSV Ansbach) am Start und darf sich mit ihrer Endzeit von 4:20:49 Std. ebenfalls sehr zufrieden zeigen,

Im Bild mit der 11173 Stefan Egerer (TSV Ansbach)

Ergebnisse:
122. (41.M30) Stefan Egerer (TSV 1860 Ansbach) 2:28:57 (HM: 1:13:07)
4266. (427.W50) Susanna Rinehart (TSV 1860 Ansbach) 4:20:49 (HM: 2:00:52)
22014 (567.M60) Christhard Brödel (Lauftreff Dinkelsbühl) 4:33:31 (HM: 2:08:08)

 

 

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