Unterwurmbach, 21.07.2018
Matthias Henninger Zweiter am Altmühlsee
Teamsieg für das Halbmarathontrio des TSV Ansbach
MDauerregen und eine veränderte Streckenführung, dies waren die Hauptmerkmale des 33. Altmühlseelaufes. Der ungeliebte und hügelige Startabschnitt durch den Ort entfiel, dafür wurde der Altmühlüberleiter bis hin nach Mörsach und damit bis in den Landkreis Ansbach in die Streckenführung eingebogen. So hatten die 376 Halbmarathonläufer auf 18 Kilometern das Wasser zu ihrer Linken und der neue Rundkurs fand allgemeinen Anklang. Auch über den Regen war nicht jeder böse, zumal der Rundweg inzwischen asphaltiert ist. Die Hitze der letzten Jahre wünschte sich wohl kaum einer herbei, auch wenn die letzten beiden Kilometer auf schlammigen Feldwegen dann doch zur Herausforderung wurden.
In der Vorbereitung auf den Berlin-Marathon befindet sich Matthias Henninger auf einem guten Weg. Bei Dauerregen erreichte der Ansbacher nach 1:14:19 Std. als Zweiter das Ziel der Halbmarathondistanz am Unterwurmbacher Sportplatz Dies bedeutete auch den Altersklassensieg in der M30. “Es war eine recht nasse und teilweise auch matschige Angelegenheit”, so der Dreizigjährige nach dem Rennen. Die ersten Kilometer konnte er mit den späteren Dritt- und Viertplatzierten zusammenlaufen, dann konnte Matthias Henninger sich absetzen und baute den Vorsprung langsam, aber sicher immer weiter aus. “Am Rückweg wäre ein Begleiter nicht schlecht gewesen, mit dem man sich hätte abwechseln können. Ich wäre gerne eine 1:13er Zeit gelaufen, aber die schon oben erwähnten letzten schweren km über tiefe, matschige Feldwege haben mich die 20 Sekunden gekostet.”, so kommentierte der Ansbacher ein trotzdem sehr gelungenen Wettkampf. Nun heisst es für ihn, in den nächsten acht Wochen weiter fokussiert auf den Berlin-Marathon hin zu trainieren, findet dieser heuer doch ungewohnt früh bereits am 15. September statt. Der Tagessieg unter 292 Männern ging in 1:11:57 Std an den überragenden Weißenburger Andreas Straßner. Rang Drei sicherte sich in 1:15:00 der Gunzenhäuser Andreas Doppelhammer (M.O.N.), der damit auch Stadtmeister wurde. Der Rothenburger Florian Wiehl (TSV Ansbach) finishte in 1:20:59 Std. als Neunter, in der Männerhauptklasse bedeutete dies Rang Vier. Stefan Kröger komplettierte nach 1:40:04 Std. als  86. (12.M45) die Bilanz der Rezatstädter.
Das Trio des TSV Ansbach durfte dann noch einmal auf das Podium, denn Matthias Henninger, Florian Wiehl und Stefan Kröger konnten mit einer Gesamtzeit von 4:15:22 Std die Mannschaftswertung für sich entscheiden

 

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