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Bestleistungen der Werfer im Hagelschauer

Röttenbach – Kontinuierlicher kalter Regen, nur abgelöst von Hagelschauern, bremste den Tatendrang der Leichtathleten beim Werfertag in Röttenbach kaum. Imponierend starteten die Kaderathleten des TSV 1860 Ansbach mit einer ganzen Reihe von Bestleistungen in die Freiluftsaison.

Für Mehrkämpferin Leonie Schinko bedeutet der Sprung in die U20 auch höhere Gewichte. Die schwerere 4-Kilo-Kugel der Frauen ließ Schinko von der Drehstoßtechnik ins Angleiten wechseln. Trotzdem war die 10-Meter-Marke für die Kadersportlerin keine Barriere und mit 10,35 Meter fiel sogar die Norm für die Bayerischen Einzelmeisterschaften. Besonders hoch einzuschätzen sind die 35,21 Meter mit dem 600-Gramm-Speer der Frauen für Leonie Schinko. Auch das eine neue Bestleistung und die Qualifikation zu den Landesmeisterschaften. Nicht im Siebenkampf vertreten ist der Diskuswurf, aber Ansbachs Sportlerin des Jahres 2023 nutze die Gelegenheit zu 29,08 Meter, die dritte Bestleistung mit Bayerischer Norm.

Weitsprung-Kaderatlet David Kleinschrodt möchte heuer wieder bei den Bayerischen Zehnkampfmeisterschaften starten und hierfür seine Wurfleistlungen auf ein höheres Niveau bringen. Mit 12,15 Meter im Kugelstoßen verbesserte sich Kleinschrodt um eineinhalb Meter, Resultat von intensivem Krafttraining. Besonders wuchtig gelangen dem U18-Atleten die Diskuswürfe. Die 1,5 Kilo-Scheibe flog stabil über 32 Meter und mit 33,72 Meter übertraf Kleinschrodt seine Vorjahresleistung um vier Meter. Als dritte Bestleistung war der Ansbacher mit 36,34 Metern im letzten Durchgang des Speerwurfs ebenfalls zufrieden, trotz heftiger Windböen eine Steigerung um dreieinhalb Meter.

Jakob Sand holte sich in der M14 eine neue Bestleistung im Kugelstoßen. Das 4-Kilo-Eisen flog für den Landeskadersportler auf 11,17 Meter und dies sollte auch in seinem Mehrkampf eine Stärke bedeuten. Der in dieser Altersklasse neue 600-Gramm-Speer landete nach ordentlichen 23,82 Metern. Aber auch mit 23,67 Meter im Diskuswurf zeigte Sand bei den beiden Disziplinen, die im Winter kaum richtig im Freien trainiert werden können, dass junge Sportler ohne viel Wettkampfroutine meist erst im Frühjahr die Wurfdisziplinen für ihre Mehrkämpfe steigern können. Diese Erfahrung machte auch Maximilian Niebling. Der U15-Kaderathlet hatte bei seiner Umstellung auf den nun schwereren Speer noch viele ungültige Versuche aber seine neue Bestleistung steht jetzt bei 22,27 Metern.

Tags: Röttenbach, Werfertag