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22. Staffellauf um das Autobahnkreuz

Nach der Zwangspause konnte die Leichtathletikabteilung des TuS Feuchtwangen zur 22. Auflage des Staffellaufes „Rund um das Autobahnkreuz“ einladen.

Schopflochs Bürgermeister Oswald Czech konnte in seiner Gemeinde 12 Teams auf die Reise schicken. In zehn Teilabschnitten waren knapp 60 Kilometer bis zum Zielort Banzenweiler zu absolvieren, wo die dortige Freiwillige Feuerwehr ihr 125. Jubiläum feierte und Feuchtwangens Bürgermeister Patrick Ruh die Siegerteams ehrte. Erstmalig wurde ein mit einem Chip versehender Staffelstab verwendet, mit dessen Hilfe Abschnittszeiten und Liveergebnisse übermittelt werden konnten.
Erstmals seit 2014 war der TSV Ansbach wieder mit einem Team vertreten. Verstärkung kam dabei von Tus Feuchtwangen.

  • 0 Gruppenfoto Vorher
  • 0 Start
  • 1 Wechsel1
  • 2 Wechsel2
  • 3 Wechsel3
  • 4 Wechsel4
  • 5 Wechsel5
  • 6 Wechsel7
  • 7 Wechsel8
  • 8 Zieleinlauf
  • 9 Gruppenfoto Nachher
  • 9 Siegerehrung

    Im Verlaufe der knapp 60 Kilometern entwickelte sich ein spannender Dreikampf. Nach dem Startschuss setzte sich der Feuchtwanger Moritz Meyer sofort an die Spitze des Feldes. So übergab er nach 6,7 Kilometern und 24:41 min als Führender in Kühnhardt den Staffelstab an Stefan Schwager. Auf den mit 86 Höhenmetern gespickten 4,8 Kilometern war ein steiler Anstieg zu bezwingen, doch Stefan lief mit 19:21 min die zweitschnellste Zeit aller Teilnehmer und übergab den Stab in Haundorf an Sandra Hartmann. Sie musste ihren gesundheitlich angeschlagenen Mann Marc vertreten, tat dies aber mit Bravour, kam sie doch nach 6,7 Kilometern und 38:41 min fünf Minuten früher als gedacht in Schnelldorf an. Die Führung ging natürlich verloren, denn der als Favorit gehandelte TSV Dinkelsbühl sowie das Feuchtwanger Sport-Bräunlein Kreuzlaufteam hatten starte Läufer auf diesem Abschnitt. Christopher Schroll übernahm so als Drittplatzierter das Staffelholz, um es über 6,7 Kilometer nach Gailroth zu tragen. Mit seinem 24:40 min lief Christopher auf diesem Abschnitt die schnellste Tageszeit, der Vorsprung der Dinkelsbühler schmolz hier deutlich und auch der Abstand zu den Feuchtwangern verringerte sich etwas.

    Nach einer Coronapause meldete sich Jörg Behrendt ins Geschehen zurück und war auf dem 5 km langen Abschnitt nach Wettringen 23:24 min unterwegs, etwas schneller als von ihm erwartet. Die drei führenden Teams lagen so in unveränderter Reichenfolge jeweils etwa 5 Minuten auseinander. Vor Florian Wiehl lag nunmehr die 7,8 km lange Passage über die Frankenhöhe nach Wörnitz, wo auch 144 Höhenmeter zu bezwingen waren. Mit Bergkönig Florian Holzinger verkürzten die Feuchtwanger den Rückstand auf Dinkelsbühl auf etwa drei Minuten. Florian Wiehl sorgte mit seinen 30:38 min für die zweitbeste Zeit und machte 14 Sekunden auf Dinkelsbühl gut. Dann wurde es aber spannend. Christoph Dümmler übernahm von Florian Wiehl das Staffelholz und lief auf den 5 Kilometern nach Schillingsfürst mit 18:50 min die beste Zeit auf diesem Abschnitt.

    Die Reihenfolge an der Spitze änderte sich nicht, doch die Abstände zwischen den drei Teams schrumpften auf jeweils etwa 2:10 Minuten. 5 wellige Kilometer waren es auf den achten Teilabschnitt nach Dombühl und Jared Halbig, der hier die Ansbacher Farben vertrat, war einfach nicht zu bremsen. Mit seinen 17:43 min sorgte er auch hier für die schnellste Zeit des Tages. Immer dichter rückte die Spitzengruppe zusammen. 49 Sekunden Vorsprung hatten die Dinkelsbühler beim letzten Wechsel und weitere 33 Sekunden später übergab Jahred das Staffelholz an Gastläufer Thomas Czernicky. 7 Kilometer waren es nach Neidlingen und Michael Kuhbach sorgte hier für die Vorentscheidung zugunsten der Dinkelsbühler. Thomas Czernicky zeigte sich besser aufgelegt, als er zunächst befürchtete und hielt mit seinen 27:18 min den Rückstand zu Feuchtwangen fast konstant. Den Schlussabschnitt übernahm Andrea Seiß und lief in einem ihrer ersten Wettkämpfe ein ausgezeichnetes Rennen. Sie schloss zu den Feuchtwangern auf und es ging hin und her. Auf dem Schlußabschnitt hinein nach Banzenweiler konnte sie sich dann absetzen und so sicherte sie nach 20:57 min für das Team des TSV Ansbach den zweiten Platz des Gesamteinlaufes. Die 4:06:11 Std. bedeuteten 30 Sekunden Vorsprung vor dem Feuchtwanger Kreuzlaufteam, der TSV Dinkelsbühl siegte in 4:01:42 Std. Die Wertung bei den gemischten Mannschaften entspricht dem Gesamteinlauf, da alle drei Teams jeweils mindestens 2 Frauen in ihrem Aufgebot hatten.

     

    Tags: Feuchtwangen, Staffellauf