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Nächste Generation überzeugt in München

München – Fünf junge Stabhochspringer vom TSV 1860 Ansbach nutzten das Weihnachtsspringen in der Leichtathletikhalle am Olympiastadion in München um nach zwei Monaten Training in der Sporthalle wieder auf einer echten Anlage springen zu können.

Wo im Sommer 2022 noch die Weltklasse mit Gina Lückenkemper und Niklas Kaul bei den Leichtathletik-Europameisterschaften zuhause war tummelten sich zum Jahresende nun 62 Stabhochspringer aller Altersklassen bis hin zur U20-Vizeweltmeisterin.

Die Geschwister Christian und Vanessa Kreimer überquerten neue Bestleistungen. In der U12 kam Christian auf 1,73 Meter. Vanessa Kreimer gewann ihren Wettkampf in der W12 mit 2,13 Meter. Nach sechs gelungen Sprüngen in Serie und einer Steigerung um 20 Zentimeter war ihr Stab für die nächste Höhe einfach zu kurz so dass sich die Ansbacherin im Januar an die nächste Stablänge gewöhnen muss.

Emma Dittrich (W12) bestätigte in München ihre Bestleistung von 1,93 Meter. Wie schon bei den Höhen zuvor gelang der Athletin vom TSV 1860 Ansbach die Bestleistung gleich im ersten Versuch. Erst beim neuen persönlichen Rekord von 2,03 Meter musste 2,00-Meter-Springerin Maike Arlt in München passen. Bis zu 1,93 Meter blieb die Ansbacherin aber souverän und ohne Fehlversuch. Mit etwas höherem Anlauftempo hat die W12-Springerin wie Emma Dittrich aber das Potenzial für die bayerische Meisterschaftsnorm von 2,20 Meter in der Saison 2023.

Nach überstandener Erkältung nutze Luca Bassa das Weihnachtsspringen in München um sich wieder an den Stabhochsprung im Wettkampfmodus heranzutasten. Technische Feinheiten und die Harmonie im Sprungablauf sollten bis zum nächsten Wettkampf am 8. Januar in Fürth in die Form seines 2,10-Meter-Sprunges vom Oktober kommen. In München blieb es für Bassa beim Sieg in der M11 bei 1,83 Meter.

Foto: Erich Grau

Tags: München, Weihnachtsspringen