Für die Anmeldung hatte man beim 4. Nürnberger Tiergartenlauf deutlich weniger Zeit als zum Laufen, waren doch die Hauptläufe über 6,6 und 10 km innerhalb von sechs Minuten ausgebucht. Über 10 km waren es 446 Finisher, über 6,7 km deren 362. Der 3,3 km lange Rundkurs durch den Landschaftszoo hatte es in sich, galt es doch, die 60 Höhenmeter zur Waldschänke zu bezwingen, über 10 km waren es so über 180 Höhenmeter. Für Stimmung an der Strecke war aber dank zahlreicher Zuschauer gesorgt, selbige halfen so auch beim Bezwingen der Berge.
Mit Jessica Lummer in der wU20 und Ronja Wohlfahrt in der W15 holten zwei Siebenkämpferinnen des TSV Ansbach bei den Nordbayerischen Meisterschaften neue Bestleistungen und Podestplätze. Robert Grau steigerte sich im Zehnkampf der Männer ebenfalls auf einen neuen persönlichen Rekord.
Der Rennsteig ist Kult. Vier Läufer liefen im Jahre 1973 ohne Wettkampfcharakter fast die gesamte damals zugängliche Strecke des Thüringer Höhenweges ab.
Beim Abendsportfest in Veitsbronn gingen drei Läufer des TSV 1860 Ansbach an den Start. Rebecca Karl war mit dem Ziel angereist, die Qualifikationszeit für die Bayerischen Titelkämpfe der W14 zu erfüllen und unterbot mit 2:34,68 min sogar die A-Norm sicher.
Kalte acht Grad, nasse Bahn, schneidender Wind: Die Leichtathleten aus der Region fanden beim Rolf-Watter-Sportfest in Regensburg zwar keine guten Bedingungen vor glänzten aber mit starken Leistungen im Stabhochsprung und über die längeren Laufstrecken.
Zu einem eigentlich viel zu frühen Saisonzeitpunkt fanden in Dinkelsbühl die diesjährigen Mittelfränkischen Meisterschaften in den Blockwettkämpfen statt. Lukas Kleinschrodt war der einzige Starter des TSV Ansbach im Stadion an der Alten Promenade. Im Block Sprint/Sprung sicherte er sich mit 2592 Punkten den zweiten Platz. Der Sieg ging hier mit 2628 Zählern an Lokalmatador Valentin Schenk (TSV Dinkelsbühl). Die Einzelleistungen von Lukas Kleinschrodt: 100 m 13,02 sec (2.), 80 m Hürden 11,81 sec (1.), Weit 4,93 m (2.), Hoch 1,56 m (2.), Speer 35,60 m (1.)
An der Stelle seines ersten Marathons bestritt Florian Wiehl (TSV Ansbach, im Bild vorne) auch sein drittes Rennen über die 42,195 Kilometer und durfte sich über eine neue Bestzeit freuen.