Ansbacher Läufer trotzen Corona
Auch Laufwettkämpfe können können zur Zeit virtuell stattfinden, doch Laufen muss man immer noch selber und die Gegner laufen am gleichem Tag zeitnah anderswo im Lande.
Auch Laufwettkämpfe können können zur Zeit virtuell stattfinden, doch Laufen muss man immer noch selber und die Gegner laufen am gleichem Tag zeitnah anderswo im Lande.
Fast 1000 Läufer*innen gingen deutschlandweit bei der 8. Sonntags-Challenge im Rahmen der virtuellen Lauf-Weiter-Serie an den Start. Mit 409 Finishern fand die 5-Kilometer-Distanz erneut den größten Zuspruch.
In normalen Zeiten wäre Ansbach am Sonntag im Zeichen des Laufsports gestanden, war doch für diesen Tag die 25. Auflage des Ansbacher Citylaufes geplant. Petrus zeigte sich in bester Jubiläumsstimmung, leider machte aber ein kleiner Virus einen Strich durch alle Rechnungen.
Die Läufer sind sich einig: Virtuelle Wettkämpfe ohne echte Konkurrenten und Zuschauer sind ebenso dröge wie Fussballspiele ohne Zuschauer, seien es 50000 bei der Bundesliga oder 50 in der Kreisklasse. Allerdings motivieren solche Events die wirklichen Läufer, auch weiterhin alleine zu trainieren. Insgesamt vier Veranstaltungen standen auf der Online-Plattform www.lauf-weiter.de an diesem Sonntag zur Auswahl. Wie immer galt es, die angebotenen Distanzen entsprechend der lokalen Konaktbeschränkungen in den Heimatorten zu absolvieren.